Die obige Aufnahme zeigt oben den Trifidnebel (M20) und unten den Lagunennebel
(M8). Diese beiden Nebel liegen in Blickrichtung zum Zentrum unserer
Milchstraße. Der Trifidnebel wurde 1747 von Le Gentil entdeckt. Den Namen hat
der Nebel aber erst Jahre später von John Herrschel bekommen, da man durch große
Teleskope nur 3 Teile des Nebels sieht. Ebenso bemerkenswert in ist der
Lagunennebel M8. Die Entfernung der beiden Nebel beträgt etwa 2500 Parsec. Beide
Nebel sind an der Himmelssphäre ungefähr 1,5 Grad voneinander
entfernt.Zur Aufnahme selbst:Vor zwei Wochen hatte es im Schwarzwald
wieder tolles Astrowetter und so begann ich mit der Erstellung eines Mosaiks der
Trifid und Lagunennebelregion. Die obige Aufnahme ist jetzt der erste Teil.
Wichtig war mir auch, dass beim Lagunennebel der Stundenglasnebel (im Zentrum
von M8) nicht überbelichtet wird.
Aufnahmedaten:
Kamera: Canon 450da
Aufnahmeinstrument: Pentax 75
SDHF, Brennweite eff: 500mm
11 x 11 Minuten ,ISO 800
4 x 3 Minuten,ISO
800
2 x 1 Minuten,ISO 800
Autoguiding mit Guidemaster 2.25
beta
Selbstentwickelte DSLR Timersoftware
Summenbild erstellt mit CS4
Extended
Nachbearbeitet mit CS4 Extended,
Aufnahmedatum: Juli
2011
Aufnahmeort: (Schwarzwald-Baar Kreis,930 m Höhe)