Das obige Bild zeigt die Kraterlandschaft der Mondsüdseite
MARE_SERENITATIS_TRANQUILITATIS_TMB_105_FFC_2000_DMK31

Das obige Bild zeigt den zentralen Teil des Mare Serenitatis. Am linken Rand des Mare sieht man den Krater Posidonius dessen Wallebene einen Durchmesser von ca. 100 km hat. Am östlichen Rand des Mare Serenitatis sieht man einen kleinen hellen Punkt der den Namen Linn'e trägt. Dieses Gebiet ist wahrscheinlich das meistumstrittene auf der ganzen Mondoberfläche. Frühe Beobachter haben Linn'e als einen tiefen Krater von 8-10 km Durchmesser beschrieben. Im Jahre 1866 jedoch gab J.Schmidt bekannt, dass er keinen Krater finden könne und dass dieser wahrscheinlich verschwunden wäre. Seit dieser Zeit erinnert nur ein heller Fleck an die frühe Existenz eines Kraters. Die noch ungelöste Frage ist, ob nicht doch vielleicht eine ungeheure Katastrophe auf dem Mond, Erdbeben etc. zum Verschwinden dieses Kraters geführt hat.
Bemerkenswert sind die Erdwälle am Rand des Mare Serenitatis, die zwischen 2700 bis 4200 Meter hoch sind

+++ Aufnahmedaten +++

Optik TMB APO 105 mit FFC, Brennweite eff: 2000 mm
Kamera: DMK31AU03.AS

Bildverarbeitung mit Avistack 1.8

Hier nochmals für die Interessierten die genauen AviStack Einstellparameter:

Anzahl Aufnahmen: 1500

Größe des Ausrichtegebietes: 24
Suchradius für Ausrichtung: 20
Unterer Schwellenwert:0
Oberer Schwellenwert:171
Glättungsfaktor: 10
Minimalabstand:4
Korrelationsflächenradius:24
Frameausweitung:5
Qualitätsgebietsgröße:24
Ausrichtepunkte:4600 ...wegen großem DMK31 Format(!)
Qualitätsschwellenwert:20%

CS4-Extended

Aufnahmedatum: 06.11.2009 0:40 MEZ

Aufnahmeort: Spaichingen, Württemberg ,700 m Höhe