Das
Bild zeigt den Reflexionsnebel NGC1333 im Sternbild Perseus
der im Jahre 1855 vom Eduard Schönfeld
entdeckt wurde. Interessant ist, dass um den Nebel herum wegen der
Dunkelwolken fast keine Sterne sichtbar sind.
Der Nebel ist etwa 1000 Lichtjahre von der Erde entfernt und ist ein
riesiges Sternentstehungsgebiet mit jungen, weniger als eine Million
Jahre alten Sternen. NGC1333 hat im Umfeld sehr viele Dunkelwolken
wodurch das Licht der dahinterliegenden Sterne stark gefiltert (gerötet)
wird. Besonders im oberen Teil befinden sich kleinere H-Alpha Gebiete
die sehr lichtschwach sind und nur mit langen Belichtungszeiten sichbar
gemacht werden können.